Frankfurter Stiftung für deutsch-italienische Studien

 

Deutschland und Italien verbindet über ein Jahrtausend gemeinsamer wechselvoller europäischer Geschichte. Keinem anderen Land galt die Sehnsucht der Deutschen stärker als Italien, und groß ist die Zahl deutscher Dichter, Schriftsteller und Künstler, die wesentlliche Inspirationen in Italien erhielten: Johann Wolfgang von Goethe und Johann Gottfried Seume, Heinrich Heine und August von Platen, Luise Rinser und Ingeborg Bachmann, die Maler Hans Purrmann und Eduard  Bargheer, der Komponist Hans Werner Henze, um nur einige wichtige Namen zu nennen.

Trotz fortschreitender Angleichung der heutigen Lebensformen und der europäischen Integration wird jedes Land seine Tradition und seine kulturellen Eigenheiten bewahren.

Die Förderung des Studiums der kulturellen und wissenschaftlichen deutsch-italienischen Beziehungen, ihrer Grundlagen und Quellen in Vergangenheit und Gegenwart ist der Zweck der Frankfurter Stiftung für deutsch-italienische Studien. Sie unterstützt Forschungsaufgaben, die sich in dem weiten Spektrum ergeben, das von der Erschließung noch ungesichteter italienischer Archive bis zur wechselseitigen Auseinandersetzung mit deutschen und italienischen Gegenwartsfragen reicht sowie Veröffentlichungen zu Kultur und Gesellschaft, Literatur, Kunst und Geschichte, die der Erweiterung des Verständnisses und der Pflege der Freundschaft zwischen beiden Völkern dienen.

Die Frankfurter Stiftung für deutsch-italienische Studien besitzt ein Haus im Frankfurter Westend, das sie auch für gemeinsame Aktivitäten mit Einrichtungen gleicher Zielsetzung offen hält.

Die Stiftung, die 1992 ins Leben gerufen wurde, bittet alle, denen ihre Bestrebungen wichtig sind, bzw. deren eigenem Anliegen sie entsprechen, um Unterstützung. Zustiftungen und Spenden sind steuerlich absetzbar. Die Stiftung ist als gemeinnützige Körperschaft anerkannt worden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden, bzw. an das mit der Geschäftsführung beauftragte Vorstandsmitglied.