Die Zeitschrift Italienisch wurde 1979 von Arno Euler und Salvatore A. Sanna gegründet als Verbandsorgan des Fachverbandes Italienisch in Wissenschaft und Unterricht. Als erste wissenschaftliche Zeitschrift in der Bundesrepublik Deutschland befaßt sie sich ausschließlich mit italienischer Sprache und Literatur. Die Zeitschrift richtet sich an Hochschullehrer, Dozenten, Lehrer und Studierende des Italienischen sowie an alle an Italien interessierten Leser. Italienisch stellt zeitgenössische italienische Autoren mit Interviews und Originalbeiträgen vor. Darunter waren in den vergangenen Jahren Leonardo Sciascia und Gesualdo Bufalino, Luigi Malerba und Vincenzo Consolo, Luciano De Crescenzo, Susanna Tamaro, Andrea De Carlo, Umberto Eco sowie Ermanno Cavazzoni. Italienisch enthält Aufsätze zur italienischen Literatur, vorwiegend des 19. und 20. Jahrhunderts, Beiträge zur Linguistik und zur Landeskunde. Hier bilden deutsch-italienische Themen (z.B. Reise- und Emigrationsliteratur), aber auch Beiträge zu aktuellen politischen Fragen Schwerpunkte. Die "Biblioteca poetica" widmet sich der italienischen Lyrik und ihren Interpretationen bzw. Übersetzungen ins Deutsche. Die Rubrik "Zur Praxis des Italienischunterrichts" behandelt Probleme im Bereich der Methodik der Sprachvermittlung und des Italienischunterrichts und stellt Vorschläge für den Unterricht mit Textsammlungen und Übungsbeispielen vor. Unter dem Stichwort "Sprachecke Italienisch" werden aktuelle Fragen zur italienischen Sprache erläutert. Die Buchbesprechungen und die verschiedenen Bibliographien (z. B. "Informazione bibliografica per l'insegnante d'italiano") und Mitteilungen haben das Ziel, Informationen für das weitere Studium der Italianistik zu vermitteln und den wissenschaftlichen Austausch anzuregen. Seit 1982 erscheint in jedem Heft eine Auflistung aller italienischen Themen an den Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. |