Italienisch
Nr. 51 - Mai 2004

Caroline Lüderssen

Italienische Themen an den Hochschulen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz
im Sommersemester 2004

Ein Sponsor hat es erfreulicherweise ermöglicht, daß wir die «Italienischen Themen» in dieser Nummer wieder an gewohnter Stelle veröffentlichen und sie nicht nur, wie angekündigt, auf der Homepage des Deutschen Italianistenverbandes italianistica.net und der Homepage culturitalia.uibk.ac.at der Universität Innsbruck abrufbar halten können.

           Damit wird die seit 1982 in jedem Heft von Italienisch als Dokumentation der deutschsprachigen Italianistik erschienene Aufstellung zunächst unverändert fortgeführt. Es werden alle Lehrveranstaltungen verzeichnet, die von den Instituten für Romanistik (Italianistik) in den Fächern Italienische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft angeboten werden. Rein sprachpraktische (auch fachsprachliche) Übungen, Einführungen in die Sprach- und Literaturwissenschaft Italienisch sowie allgemein romanistische Veranstaltungen werden nicht aufgeführt.

           Die Redaktion dankt allen denjenigen, die durch Zusendung von Kopien, Verzeichnissen oder Dateien die Beschaffung der Informationen erleichtert haben. Sie bittet weiterhin darum, die Informationen (Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis, Kopien davon oder eine Datei, auf CD oder per E-Mail) zu schicken an: Redaktion Italienisch, Arndtstrasse 12, D-60325 Frankfurt am Main, italienisch@div-web.de, Tel. 069/746752, Fax 069/7411453.

In diesem Semester sind aus Anlaß des 700. Geburtstages von Francesco Petrarca zahlreiche vielversprechende Veranstaltungen zu dessen Werk zu verzeichnen: «Itinerarium mentis – Petrarcas paradoxale Selbst- und Fremdbilder im Zeichen der Melancholie», «Petrarca-Jubiläum 2004: Autor, Rezension, Forschung», «Francesco Petrarca, Canzoniere (mit Übersetzungsvergleich)», «Petrarcas Canzoniere», «Petrarcas Lyrik und ihre Vertonungen», «Petrarca und der europäische Petrarkismus», «Petrarca und der Orient», «Petrarca e i suoi miti. Il mito ‹Petrarca›», «Francesco Petrarca», «Petrarca e la scrittura dell’assenza», «Introduzione al Canzoniere di Petrarca», «Lectura Petrarcae Turicensis», «Petrachismo femminile».

         Außerdem sind folgende Themen und Fragestellungen wegen ihrer Aktualität und Originalität hervorzuheben: «A. Labriola (1843–1904) – ein italienischer Revolutionär», «Themen und Formen der italienischen Gefängnisliteratur vom Duecento bis heute», «Letteratura come menzogna: Giorgio Manganelli», «Dichtermythen in modernen italienischen Texten (über Tasso, Orpheus u.a.)», «Altre generazioni, altri temi, altri stili: Altri libertini (1980) di Pier Vittorio Tondelli: Analisi storico-letteraria e narratologica di un testo epocale della giovane letteratura italiana di fine secolo», «Die Welt ist nicht genug – Konzepte des Diesseits und des Jenseits in Dantes ‹Divina Commedia›», «Das ‹Ich› und seine ‹Befindlichkeit› in der italienischen Lyrik der Gegenwart: Paolo Ruffilli», «Leon Battista Alberti und das ‹volgare›», «Das moderne Kino in Italien: Negative Anthropologie und Ästhetische Innovation», «Italienische Dichtung – weiblich», «Medienphantasien in der zeitgenössischen italienischen Prosa», «Lexikographie: Vokabular der Gastronomie in Italien», «Giordano Bruno: Cabala del Cavallo Pegaseo (Die Kabbala des Pegasus)», «‹Opere aperte›. Experimentelles Erzählen seit den 50er Jahren», «Körpertheater/Regietheater, von Antonin Artaud bis Carmelo Bene», «‹La terra altrove› – romanzi sull’emigrazione«, «‹Ein anderes Meer› – neuere und neueste Literatur aus dem adriatischen Raum«, «La scuola sarda del giallo: Giulio Angioni, Marcello Fois, Maria Giacobbe, Salvatore Mannuzzu».

         Die landeskundlichen Themen widmen sich in diesem Semester viel Venedig und dem Veneto, z.B.: «Venezia e le sue leggende», «Die erzählte Stadt: Venedig», «Veneto: storia, letteratura, arte, tradizioni popolari e dialetti», während die diesjährige Kulturhauptstadt Europas nur am Rande besprochen wird: « Civiltà italiana: Genova», «Genova. La letteratura dei viaggiatori e dei poeti».

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Questa è una pagina di CULTURITALIA, curata da Giuliano MERZ , ospitata nella rete dell'Univ. di INNSBRUCK (Austria):
http://culturitalia.uibk.ac.at/